Mette Klahn
Mit meinen Keramikarbeiten möchte ich diese Ausdrucksformen zurückgewinnen, ästhetisieren und neu aufwerten.
Ich bin Mette Klahn und habe meine Ausbildung zur Keramikerin am Seminar für Kunst und Handwerk in Kerteminde absolviert.
Aber der Ton wurde schon viel früher eingeführt. In der Hillerød-Kleinschule herrschte die These vor, dass die Tische wahrscheinlich von selbst entstehen würden, wenn die Kinder nur mit Ton spielen würden. Ich habe die Tische nie gelernt, bin aber mit Ton gut darin geworden. In meiner Kindheit in den 70er Jahren war das Frauencamp auf Femø Teil eines festen Zyklus und hier erlebte ich die weibliche Anatomie frei entfaltet und erforscht.
Ton und Weiblichkeit sind Teil meiner DNA. Das Studium der weiblichen Anatomie wurde während meiner Ausbildung zur Krankenschwester intensiviert. Hier wurde meine Faszination für die unendlichen Variationen und Schönheit des weiblichen Körpers geweckt. Die weibliche Anatomie wird oft mit klinischen, lächerlichen oder geradezu abfälligen Begriffen beschrieben.
Meine Werke müssen Gesprächsstoff sein. Das bedeutet, dass wir die „verbotenen“ Wörter an die Öffentlichkeit bringen und darüber sprechen können. Am liebsten mit einem Lächeln, aber mit Respekt.
Wir müssen den Kleiderbügel auf eine neue Höhe bringen und den Kuss-Magneten, wenn ich das so sagen darf, auf Kuss-Höhe am Kühlschrank platzieren.
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