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Ich bin die Hauptperson. Ich finde. Viel. Ständig. Manche Gedanken sind schön, andere nicht.

Glücklicherweise habe ich schon früh in meinem Leben gelernt, dass mich das Zeichnen und Malen unter Druck setzt. Es kam ganz natürlich. Denn genau wie die Gedanken standen auch die Ideen schon immer in der Warteschlange. Als ich malte, nahmen sie Gestalt an, während ich Frieden fand.

Ich verfolge bei meiner Arbeit keinen bestimmten Stil oder eine bestimmte Richtung. Ich bin keine Marke, ich bin ich. Ich verwende auch viele verschiedene Materialien und Texturen. Beginnt analog und geht oft digital weiter.

Inspiration bekomme ich immer und überall. Ich finde es in Farben und Formen. In Gesprächen, in der Stadt und der Natur. Auf der Innenseite meines Schädels.

Ich arbeite intuitiv. Was gleichermaßen frustrierend und großartig ist. Wenn ich mit einem Thema beginne, weiß ich nie, wo es endet oder wann. Oft dauert es Monate. Theoretisch könnte ich ewig so weitermachen, alles noch einmal machen, darauf aufbauen, es ausprobieren. Es fällt mir schwer, mit mir selbst zufrieden zu sein. Deshalb wärmt es mich bis auf die Knochen, wenn einer von euch da draußen etwas kauft, das ich gemacht habe.